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Business
Starte ein digitales Unternehmen, KEIN physisches! | Christian Gnodtke
Hallo und herzlich willkommen auf meiner Website, mein Name ist Christian Gnodtke und in diesem Artikel möchte ich dir erklären, warum du lieber ein digitales Unternehmen und kein physikalisches Unternehmen starten solltest.
Fünf Gründe, warum du digital starten sollte es vor allem, wenn du beginnen in dem online Business oder generell in einem Business bist sind erstens was extrem geringe Einstiegskosten das heißt, also die einzigen Sachen, die du tatsächlich benötigt, um eben dieses digitale Business zu erstellen ist maximal ein Computer natürlich Strom das sind die Standard laufenden kosten.
Was brauchst du sonst noch möglicherweise eine Software oder mehrere aber auch davon gibt es relativ viele kostengünstige bzw. komplett kostenlose Software, mit denen du deine Produkte herstellen kann zweitens dort kann es einen sehr schnellen einstieg erzielen, indem nur einfach ganz schnell an einem Tag kannst du wahrscheinlich bis zu acht verschiedene digitale Produkte erstellen. Es kommt immer darauf an in welcher Liga man sich befindet, aber das ganze geht sehr, sehr schnell.
Vor allem, wenn du dich schon ein bisschen auskennt bzw. du schon bestimmte Stärken in bestimmter Software oder Programmen hast, dann kannst du das sofort machen. Zudem ist das nicht nur schnell, sondern auch unendlich skalierbar. Ein digitales Geschäft besteht ja darin so viele Produkte wie möglich zu verkaufen, aber das tolle ist man verkauft das Produkt eben nicht nur ein einziges Mal und dann ist es weg, sondern dieses Produkt kann man direkt tausendmal 5.000 10.000 Mal verkaufen und so weiter und so fort.
Plattform-Ökonomie
In dem Fall ist „the sky the limit“. Die nächsten Vorteile oder der nächste große Vorteil an einem digitalen Geschäfte sind die Vorteile der Plattform-Ökonomie. Es gibt so viele unterschiedliche digitale Plattform, auf denen man seine Produkte verkaufen kann, ohne selber eine besitzen zu müssen, das bedeutet ihr braucht nicht mal eine sind eine Webseite, auf der ihr eure Produkte anbietet, obwohl ihr dort dann entsprechend die Preise selbst definieren könnt bzw. nichts an bestimmte Plattform abgeben müsst. Das kann man später machen, um die kosten erst mal gering zu halten braucht man das aber nicht.
Diverse Plattformen wie zum Beispiel im 2D-Bereich cubebrush oder Etsy. Das sind Möglichkeiten, wo ihr hereingehen könnt. Für die 3D-Leute unter euch sind unter anderem Sketchfab und CGTrader ein sehr guter Ansatzpunkt, wenn ihr diese paar Plattformen benutzt. Es gibt natürlich noch weitere wie z.B. Artstation und so weiter, die ihr ebenfalls benutzen könnt. Natürlich gibt es auch noch den Unity Marktplatz, den an Unreal Marktplatz auf dem 3D und 2D-Leute auch ein zu Hause finden können. Es gibt aber auch einen Blender Marktplatz und so weiter und so fort.
Wenn ihr eure Plattform gefunden habt, auf denen er die meisten Umsätze macht, verkauft ihr generell einfach mehr, langfristig gesehen. Geht es also darum, schnell viele Produkte zu erstellen, digitale Produkte zu erstellen, die Märkte oder den Markt generell zu, ich sag jetzt mal, fluten, um schnell Sichtbarkeit zu erreichen, um schnell Umsätze zu generieren. Zudem braucht ihr wenig Werbung, denn die meiste Zeit machen die Plattformen für euch die Werbung deswegen zahlt hier eben die Provisionen an die Plattform.
Jetzt gehen wir noch mal den Unterschied zwischen digital und physisch. Viele von euch sind auf meinem Kanal, weil sie sich mit dem Thema 3d drucken beschäftigen. Viele haben das Problem, dass sie das System nicht richtig verstehen bzw. er einfach keine Umsätze generieren und die Gründe dafür sind extrem einfach zu verstehen.
1.) Bei 3d Druck habt ihr hohe Anschaffungskosten, vielleicht habt ihr schon einen 3d Drucker herumstehen. Ich habe auch einen hier, aber ihr müsst erst mal Geld vorschießen und wenn ihr aber noch nichts verdient habt, müsst ihr das Geld, was wir für den 3d Drucker für die erste Anschaffung müsste, erstmal haben. Ihr müsst das Geld erst mal ausgeben. Genau so müsst ihr auch erstmal Filament anschaffen. Dazu kommen dann möglicherweise hohe laufende Kosten für die Miete eines Lagerraums wo ihr das ganze Zeug lagern könnt und im aktiven Betrieb arbeitet.
2.) Zudem habt ihr weiterhin entsprechende Stromkosten. Aber am Anfang habt ihr, wenn ihr noch gar keine Umsätze macht, nur Ausgaben, weil die Miete muss jeden Monat bezahlt werden. Das heißt also ihr müsst schon am Anfang relativ schnell gute Umsätze machen, das bedeutet aber auch ihr müsst viel Werbung machen und wenn ihr keine Werbung machen könnt, weil ihr nicht wisst wie es funktioniert oder weil ihr nicht wisst, wo ihr starten sollte nicht wissen welche Produkte ihr anbieten sollt und so weiter und so fort. Dann ist das 3d-Druck-Geschäft für euch einfach nicht geeignet. Schon gar nicht als Anfänger.
3.) Ihr habt mehr Kosten als dass ihr Nutzen habt und deswegen ist das viel, viel wichtiger erst mal digital zu starten, denn das ist nicht so schwer skalierbar. Der 3d Druck zum Beispiel ist sehr schwer skalierbar, weil ihr könnt nur dann skalieren, wenn ihr mehr Geräte habt, ihr könnt nur dann skalieren, wenn ihr vielleicht Personal habt, das für euch quasi 24/7 die Drucker betreut, die ganzen Fehlerquoten, die möglicherweise auftreten während des Druckens, oder Geräte säubern. Dann braucht ihr vielleicht noch jemanden, der sich um die 3d Modelle kümmert und und und.
Vorteile des digitalen Business
Im Gegensatz dazu im 3d Digitalbereich habt ihr zum Beispiel geringe laufende Kosten. Ihr habt natürlich die Stromkosten für einen Rechner, braucht. Ihr habt natürlich gegebenenfalls Softwarekosten, die ihr bezahlen müsst. Also wenn es jetzt eine bestimmte Software ist, zum Beispiel 3DS Max, aber ihr habt 3d Software z. B. wie Blender, dann haben wir kaum Kosten, denn Blender ist kostenlos.
Außerdem braucht man weniger Werbung schalten, weil er eben an den Vorteil der Plattform-Ökonomie nutzen könnt. Um eure 3d Modelle oder 2d Grafiken und so weiter und sofort zu verkaufen ist das einzige, was ihr braucht, ist ein gutes Verständnis für SEO (Search Engine Optimization), das bedeutet Suchmaschinenoptimierung. Damit eure Modelle, eure Produkte, eure 2d oder 3d oder welche digitalen Assets auch immer gefunden und gekauft werden, braucht ihr das Beste an Wissen in Sachen Search Engine Optimisation.
- Zudem braucht ihr im digitalen Bereich noch nicht mal ein Lager.
- Ihr braucht kein Büro, ihr müsst nicht tonnenweise Zeug stapeln.
- Ihr habt keine Lagerkosten.
- Im digitalen Bereich ihr könnt extrem schnell skalieren.
Das heißt also, wenn ihr herausgefunden habt welches Produkt sich für euch rentiert und woran ihr Spaß habt diese Produkte zu erstellen, die die für euch Umsatz machen, dann generiert hier einfach mehr davon und das könnt ihr so schnell machen wir wohl so langsam machen wie ihr wollt.
Meine Empfehlung
Geht unbedingt von dem 3d Druck Thema weg, solange ihr euch es nicht leisten könnt. Baut oder erstellt erst mal ausreichend 3d Modelle. Schaut welche sind nachgefragt welches ja welche sind laufen richtig gut welche laufen schlecht. Vielleicht habt ihr einer bestimmten Nische gefunden, die euch nicht nur Spaß macht, sondern die auch langfristig für euch profitabel ist. Dann deckt diese Nische erst mal ab. Wenn ihr mit digitalen Umsätzen zufrieden seid, das heißt, also ihr könnt erst mal euren Lebensbedarf decken könnt.
Danach könnt ihr euch auf ein physisches Produkt stürzen, aber ich würde euch nicht empfehlen, das am Anfang zu machen, denn wie gesagt, wer euch nicht kennt, der bucht euch nicht. Auch für den 3d Druck müsst ihr natürlich gutes SEO können. Natürlich müsst ihr eure Website bewerben oder ihr müsst eine wieder hier auch eine Plattform benutzen, auf der ihr eure 3d Drucke verkauft, wenn ihr eure eigene Website nicht aufbauen könnt, weil ihr vielleicht nicht wisst, wie das funktioniert. Ihr braucht sehr viel Wissen oder Leute, die euch helfen das ganze aufzubauen. Ansonsten ist das einfach nichts für euch.
Hier könnt ihr zum Beispiel, wenn ihr euch trotz allem im 3d Druckbereich umschauen wollt, könnt ihr euch mal bei Etsy angucken, was sind denn tatsächlich Preise, was wird denn tatsächlich gut gekauft, wer oder was ist eigentlich so die große Marktlücke oder die Nische für den 3d Druck. Während der Trend des 3d Druckens noch anhält, wenn man sich ja nun so ziemlich alles ausdrücken kann, was man möchte, gibt es im 3d Modelle Bereich, also im digitalen Bereich unendliche Möglichkeiten.
Währenddessen ihr beim 3d Druckbereich immer recherchieren müsst, wo sind die Trends, was wollen die Leute haben. Der einzige Unterschied ist, wenn ihr euer Geschäftsmodell so aufbaut, dass der Kunde mit irgendeinem x-beliebigen Modell zu euch kommt und sagt, davon hätte ich ganz gerne einen Druck. Das ist ein anderes Thema, aber es ist auch nicht zur Skalierung geeignet. Komplett null. Denn ihr müsst ihr warten, dass irgendjemand irgendetwas bei euch oder über euch drucken will.
Das ist okay. Das ist eine Möglichkeit, ein Geschäft aufzubauen. Anstelle dessen eine bestimmte feste Anzahl, ein bestimmtes Kriterium oder nur bestimmte Modelle anzubieten, zum Beispiel mehr zum Thema Merchandise. Ihr könnt zum Beispiel immer wieder ein und dieselbe Figur drucken, das wäre kein Problem, aber auch hier müsste halt einfach selber auch wissen was wollt ihr tun und in welche Richtung soll sich eurer Business bewegen.
Wie gesagt, ich finde, ihr solltet erst im Digitalbereich starten. Wenn ihr genug Umsätze im Digitalbereich generiert, dann könnt ihr in den 3d Druckbereich gehen, denn dann könnt ihr quasi die Kosten, die im 3d Druck entstehen, aus den Einnahmen aus den digitalen Produkten decken.